Die medizinische Abrechnung ist ein zentraler Bestandteil des Praxisbetriebs – und dennoch bleibt sie für viele Ärztinnen, Ärzte und Praxispersonal oft ein „blinder Fleck“. Zwischen Patientenversorgung, Bürokratie und Zeitdruck fehlt im Alltag häufig der Blick auf ein strukturiertes Abrechnungscontrolling. Dabei steckt genau hier großes Potenzial: Für Honorarsteigerung, Fehlervermeidung und langfristige Planungssicherheit.
Warum überhaupt Abrechnungscontrolling?
Abrechnungscontrolling bedeutet nicht nur, am Ende des Quartals die Abrechnung zu prüfen. Es geht vielmehr darum, kontinuierlich Transparenz über die erbrachten Leistungen, genutzte Ziffern und ungenutztes Potenzial zu schaffen. Wer regelmäßig analysiert, erkennt frühzeitig Abweichungen – zum Beispiel bei Ziffernhäufigkeiten, Umsatzentwicklungen oder Änderungen im Leistungsverhalten.
51 Änderungsbeschlüsse zum EBM
Kassenärztliche Bundesvereinigung
gab es alleine im Jahr 2024.
Gerade durch häufige Anpassungen im EBM-Katalog und neue Interpretationen der Abrechnungsrichtlinien ist es wichtig, aktuelle Daten mit klaren Auswertungen zur Hand zu haben.
Die häufigsten Probleme ohne Controlling:
- Leistungen werden erbracht, aber nicht abgerechnet
- Ziffern werden falsch oder gar nicht dokumentiert
- Umsatzpotenziale bleiben ungenutzt
- Änderungen im EBM werden zu spät erkannt
- Wirtschaftliche Entwicklung der Praxis ist schwer einschätzbar
Wie fängt man mit Abrechnungscontrolling an?
Ein professionelles Controlling muss nicht kompliziert oder zeitintensiv sein. Schon mit einfachen Mitteln lässt sich viel erreichen:
- Ziffernübersicht erstellen: Welche Leistungen werden am häufigsten abgerechnet? Welche kaum?
- Potenzialanalyse durchführen: Welche Ziffern könnten häufiger abgerechnet werden – ggf. durch bessere Dokumentation oder gezielte Erinnerung im Praxisalltag?
- Regelmäßige Auswertungstermine einplanen: Einmal im Monat ein kurzer Blick auf die Zahlen reicht oft schon aus.
- Software nutzen: Digitale Unterstützung hilft, Daten einfach sichtbar und verständlich zu machen – ohne zusätzlichen Aufwand.
Wie Maaus Software Sie dabei unterstützt
Mit unserer Software wollen wir genau hier ansetzen: Einfaches, visuelles Abrechnungscontrolling, direkt aus der Praxis heraus. Unsere Auswertungen zeigen auf einen Blick, wie Ihre Leistungserbringung aussieht – inkl. Vergleichswerten, Optimierungsempfehlungen und konkreter Hinweise auf ungenutzte Ziffern. Sie müssen keine komplizierten Excel-Tabellen pflegen oder Zahlen manuell vergleichen. Alles passiert automatisch im Hintergrund – transparente Auswertungen statt Abrechnungschaos.
So wird Abrechnungscontrolling von einer lästigen Aufgabe zum strategischen Werkzeug – einfach, effizient und nachvollziehbar.
Fazit
Wer seine Abrechnung im Blick behält, gewinnt nicht nur Sicherheit, sondern oft auch bares Geld. Controlling ist kein Luxus – es ist Teil wirtschaftlich stabiler Praxisführung. Und mit der richtigen Software an Ihrer Seite wird es einfacher, als Sie denken.